Als markenzeichenzertifizierter Meisterbetrieb sind wir Ihr Bestatter für alternative, individuelle oder traditionelle Bestattungen und Bestattungsvorsorge. Mit umfangreicher Beratung, zahlreichen Services (online wie offline) und einfühlsamen Hilfestellungen stehen wir mit unserer qualifizierten und professionellen Begleitung seit Generationen an Ihrer Seite. Als lokales und auf Nachhaligkeit orientiertes Familienunternehmen leisten wir lokal, regional aber auch bundes- und weltweit individuelle Betreuung, Organisation und Erledigung von Formalitäten, wenn es um einen Trauerfall oder die Vorsorge für einen solchen geht.
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Ihre Familie Piepenstock
Friedhof der evangelischen Kirchengemeinde Haan an der Alleestraße/Nordstraße
Die Lage des Friedhofes ist historisch begründet. Einst absichtlich außerhalb der Stadt angelegt, ist er durch das Wachstum der Stadt heute mitten im Zentrum. Umgeben wird er von Wohnsiedlungen und Verwaltungsgebäuden und ist daher gut an den ÖPNV angebunden.
Im Jahr 1807 wird der heutige Friedhof neu errichtet; bis dahin war im damaligen Zentrum, direkt an der Kirche, dem heutigen "Alter Kirchplatz". Die heutige Alleestraße hingegen lag noch außerhalb der Stadt. Fast überall in Europa, besonders aber in Gebieten unter französischer Herrschaft bzw. Einfluss wurden damals die Kirchhöfe aus hygienischen Gründen aus dem direkten Zentrum verbannt.
1863 geht der Friedhof in den Besitz der Evangelischen Gemeinde über.
Als 1864 neue Kirche an der Kaiserstraße eingeweiht wird und trotz Fertigstellung noch Baumaterial vorhanden ist, wird dieses für den Bau der Friedhofskapelle genutzt.
Das Grundstück an der Nordstraße wird als Erweiterung Friedhofes im Jahr 1925 erworben.
Friedhöfe strotzen nur so vor #Geschichte, #Kunst, und #Architektur - mit allen lokalen und regionalen Besonderheiten. Egal wie besonders die Stadt ist, auf den zugehörigen Friedhöfen gibt es mehr #Kultur als im Zentrum.
#Friedhöfeweltweit #friedhöfedaheim #Cemeteriesaroundtheworld #cemeteriesaroundthecorner #bestatter #heimat #dahoam #haan #gruiten #cemeteries #urlaubzuhaus #urlaub #vacation #holidays
Friedhof der katholischen Pfarrgemeinde St. Chrysathus und Daria an der Pastor-Vömel-Straße
Der Friedhof befindet sich rund um die alte Nikolaikirche, von der seit 1894 nur noch der Turm existiert, auf einer Anhöhe nordwestlich isoliert oberhalb des Dorfes.
Erste Hinweise auf einen Friedhof an der damaligen Kirche in Gruiten finden sich in einer Urkunde von 1838: Demnach ist der Friedhof bereits 1445 vorhanden gewesen. Die Kirche stammte wohl aus dem 11. Jahrhundert.
Nach der Reformation wurden auch Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinde hier beerdigt. Es kam immer wieder zu Unstimmigkeiten der Gemeinde über die Benutzung des Friedhofs, des Kirchhofweges, über das Glockenläuten und sogar den Friedhofschlüssel. Daher unterstützte man zwischen 1807 und 1809 Bemühungen um einen eigenen evangelischen Friedhof auf dem Kamper Feld.
Es kam jedoch erst Jahr 1863 zur Neuanlage eines evangelischen Friedhofs, so dass 1864 den katholischen Kirchhof für evangelische Gemeindeglieder schließen konnte.
Im Zuge einer Turmsanierung wurden 2014 drei Skelette gefunden. Entgegen einer ersten Annahme wurden die drei Toten nicht einfach verscharrt, sondern sorgsam in Ost-West-Richtung bestattet. Eine Radiokarbonuntersuchung an den Zahnresten ergab, dass die drei zu Unterschiedlichen Zeiten zwischen 777 und1153 gelebt haben.
Somit sind sowohl die Kirche bzw. ihr Vorgänger aus Holz und der Friedhof und der Ort Gruiten vermutlich älter als bisher gedacht.
Friedhöfe strotzen nur so vor #Geschichte, #Kunst, und #Architektur - mit allen lokalen und regionalen Besonderheiten. Egal wie besonders die Stadt ist, auf den zugehörigen Friedhöfen gibt es mehr #Kultur als im Zentrum.
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Friedhof der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Gruiten-Schöller an der Prälat-Marschall-Straße
Den historisch gewachsenen Friedhof findet man am Berg südlich des Dorfes neben dem Gemeindehaus an der Prälat-Marschall-Straße.
Direkt am Eingang trifft man auf alte Grabmonumente, die zum Teil noch auf den ersten Erbgruften des Friedhofes die Namen alter Gruitener Familien tragen.
Zwischen 1807 und 1809 bemühten sich die katholische und evangelische Gemeinde in Gruiten in seltener Eintracht, die Erlaubnis für einen eigenen evangelischen Friedhof auf dem Kamper Feld zu erhalten. So wollte man die zu Unstimmigkeiten über die Benutzung des gemeinschaftlichen Friedhofs, der bereits seit 1445 existieren soll, beenden. Seit der Reformation wurden auf dem ursprünglich katholischen Friedhof auch Protestanten beigesetzt. Die Anlage eines neuen evangelischen Friedhofs auf dem Kamper Feld nördlich des katholischen Friedhofs Richtung Mettmann wurde jedoch nie realisiert.
1838 wurde die Benutzung des gemeinsamen Friedhofs an der damaligen katholischen Kirche bestätigt und geregelt.
Im Jahr 1863 wurde dann ein rein evangelischer Friedhof südlich des Dorfes an der Straße nach Haan, der heutigen Prälat-Marschall-Straße, angelegt.
Erst im Jahre 1952 wurde ein überkonfessioneller Friedhofsteil angeschlossen. Drei Jahre später wurde durch die Gemeindemitglieder in Eigenarbeit die erste Aufbahrungskapelle errichtet.
1977 erweiterte Kirchengemeinde die Aufbahrungskapelle um die heutige großzügige Aussegnungshalle, mit ihren großen Glasflächen.
Das bergische Grün der Stahlstützen mit dunklem Schiefer und weißen Mauerflächen entspricht dem bergischen Material- und Farbverständnis.
Friedhöfe strotzen nur so vor #Geschichte, #Kunst, und #Architektur - mit allen lokalen und regionalen Besonderheiten. Egal wie besonders die Stadt ist, auf den zugehörigen Friedhöfen gibt es mehr #Kultur als im Zentrum.
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