Ihr Bestatter
Wir stellen uns vor
Bevor Sie uns persönlich begegnen, haben Sie auf dieser Seite die Möglichkeit, sich bereits vorab ein Bild von den Menschen und Räumen unseres Beerdigungsinstituts zu machen.
Frank Piepenstock
Geschäftsführer und Bestattermeister (Funeralmaster)
Frank Piepenstock ist als Geschäftsführer in dritter Generation Inhaber des Beerdigungsinstitut und als solcher vorranging in verwalterischen und unternehmerischen Aufgaben eingebunden, die Pflege von Technik, Haus und Hof sind dabei sein Steckenpferd, dem er sich mit voller Inbrunst widmet. So lebt er gerne seine Handwerkergene aus.
Auch wenn er selbstständig ist und somit naturgemäß wenig Zeit hat - man ist eben selbst und ständig - verbringt er seine Freizeit gerne bei gutem Wetter in der näheren Umgebung auf dem E-Bike auf einer der alten Bahntrassen des Bergischen Lands.
Eine weitere Leidenschaft sind Strategiespiele - spätestens seit seinem Commodore C64.
Martina Piepenstock
Kauffrau und Beraterin
Martina Piepenstock bildet den kaufmännischen Gegenpol zu ihrem Mann. Neben der Betreuung der Angehörigen und Vorsorgenden ist ihr Arbeitsmittelpunkt sicherlich das Büro, das im Wesentlichen durch sie und ihre Tochter Maike organisiert wird.
Radtouren durch das Bergische Land und das Rheinland mit dem E-Bike, das sie mindestens genauso gerne nutzt wie die Kamera ihres Handys, sind für sie ebenso Entspannung wie ein gutes Buch.
Fabian Piepenstock
Prokurist und Bestattermeister
Fabian Piepenstock ist als Bestattermeister in allen Bereichen unseres Unternehmens tätig. Er berät Angehörige, versorgt Verstorbene und kümmert sich um Werbung und den Firmenauftritt. Außerdem ist er in unterschiedlichen Funktion unternehmensübergreifend in der Bestattungsbranche aktiv: Er ist Prüfer für die Handwerkskammer Unterfranken, Auditor für den ZDH-ZERT (die Zertifizierungsstelle des Zentralverbands des Deutschen Handwerks) sowie Dozent an der Theo-Remmertz-Akademie.
Bei gutem Wetter ist er auf dem Rennrad unterwegs oder anderweitig in der Natur anzutreffen: Wald, Golfplatz, Berge - Hauptsache Bewegung.
Maike Piepenstock
Prokuristin und Bestattungsfachkraft
Maike Piepenstock ist als gelernte Bestattungsfachkraft vorwiegend in der Betreuung der Angehörigen und Vorsorgenden tätig, kümmert sich aber auch um die Versorgung und Überführung von Verstorbenen. Neben den üblichen Aufgaben ist sie maßgeblich damit beschäftigt, neue Ideen und Konzepte in die Arbeitsabläufe zu integrieren.
Ihre Freizeit nutzt sie besonders gerne, um zu lesen, Freunde in ganz Deutschland zu besuchen oder die nächste Reise nah und fern zu planen.
Jana Poll
Bestattungsfachkraft
Nach Ihrer bestandenen Gesellenprüfung (von 2020 bis 2023 war sie unsere Auszubildende) verstärkt Jana Poll unser Team nun als Bestattungsfachkraft. Dabei gehören alle berufstypischen Aufgaben von Angehörigenberatung bis zur Verstorbenenumsorgung zu ihrer Kernarbeit.
Als Abwechslung hierzu verbringt sie ihre Freizeit gerne im Garten. Wenn ihr das an Natur noch nicht reicht, geht sie mit ihren Freunden gerne mal eine kleine oder große Runde im Wald spazieren.
Stefanie Stöcker
Bestattungsfachkraft
Mit ihrer vielseitigen Erfahrung als Bestatterin in unterschiedlichen Städten bereichert Stefanie Stöcker unser Team seit Mai 2025. Haan und das Umland sind ihr als gebürtiger Solingerin dabei sehr vertraut.
Als Ausgleich zur Arbeit ist sie gerne mit ihrer Familie im Bergischen Land unterwegs. Ihre Leidenschaft gehört dabei dem Reiten und Golf.
Fynn Harbich
Auszubildender zur Bestattungsfachkraft
Seit August 2023 ist Fynn Harbich Bestandteil unseres Teams. Er absolviert bei uns seine Ausbildung und lernt dabei die Aufgabenbereiche des sehr vielseitigen Berufes kennen: handwerkliche Betätigungen, die Umsorgung und Überführung Verstorbener sowie die Betreuung von Angehörigen gehören fortan zu seinem Alltag.
Modellbau oder Angeln (gerne bei gutem Wetter) bringen ihm in seiner Freizeit Abwechslung. Auch sportlich ist er aktiv: am liebsten ist er auf seinem Mountainbike oder Skiern unterwegs.
Lilith Schwink
Auszubildende zur Bestattungsfachkraft
Mit viel Hingabe und Neugier absolviert Lilith Schwink ihre Ausbildung zur Bestatterin seit August 2024 bei uns. Bereits vor Auswahl des Berufes hat sie sich beim Hospitieren im Kinder- und Jugendhospiz viel engagiert.
Während der Ausbildungszeit erhält sie Einblicke in die vielfältigen Bereiche des Berufes: von der Vorbereitung der Formalitäten über die Betreuung der Trauerfeiern bis zu den kreativen Aufgaben, wie Karten entwerfen oder Anzeigen zu gestalten.
Ihre kreative Ader findet sich auch in ihrer Freizeit wieder: Sie spielt Gitarre und Klavier, gibt Nachhilfe und backt leidenschaftlich gerne - manchmal auch für unser Team.
Enttabuisierung von Tod und Trauer durch Vorträge, Führungen, Gespräche, Lesungen
Sie möchten sich ganz ungezwungen vielleicht sogar humoristisch mit den Themen Tod und Trauer befassen? Sie haben eigene Ideen, eine Gruppe mit der Sie uns besuchen möchten oder möchten sich einer Gruppe anschließen, die uns besuchen kommt?
- Kindergärten
- Seniorenkreise
- Schulklassen
- Konfirmationsgruppen
- Ehrenamtliche aus Hospizen oder Altenheimen
- Kegelclubs
Die Möglichkeiten zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten mit uns oder anderen Experten ins Gespräch zu kommen sind zahlreich - sprechen Sie uns an.
Tief verwurzelt in Haan und engverbunden mit der Region "Bergisches Land" sind wir froh, stolz und glücklich unseren Sitz genau am historischen Zentrum unserer Gartenstadt zu haben.
Erste urkundliche Erwähnungen unseres Hauses lassen sich bereits im Jahr 1584 belegen. Damals steht eine Kirche auf dem Vorplatz, woraus sich die heutige Adresse "Alter Kirchplatz" ableitet. Das Haus wird folgerichtig als hinter der Kirche gelegen bezeichnet, damals hieß dies im lokalen Sprachgebrauch "Bachtenkirchen" - so nannte man dann gleich die gesamte Hofschaft.
Seit 1731 wird das Haus nicht mehr nach seiner Lage zur Kirche, sondern aufgrund der Bepflanzung als "am (Wal-)Nusbawm" (hochdeutsch: Am Walnussbaum) betitelt. Kirche und Walnussbaum sucht man heute vergebens.
Das denkmalgeschützte Haus, dessen genaues Baujahr nicht nachvollziehbar ist, ist heute ein Privathaus. Das Beerdigungsinstiut befindet sich in einem 2017 abgeschlossenen Um- und Anbau, der die lokal übliche und geschichtsträchtige Architektur in Form von Schieferfassaden mit moderner Architektur verbindet. Im Inneren befinden sich Büros, Beratungsräume, Ausstellungsfläche, ein Abschiedsraum sowie branchenübliche Räumlichkeiten zur Waschung, Versorgung und zum temporären Verbleib von Verstorbenen.
Das Außengelände bietet ausreichend viele Parkmöglichkeiten für Gäste einer Trauerfeier. Die Gartenanlage wird im Sommer gerne für Beratungsgespräche unter freiem Himmel genutzt.
Beratungsräume und Ausstellung



Hell - freundlich - wohnlich - persönlich
Der Anlass und die Thematik, deretwegen Sie Kontakt mit uns haben, sind traurig und trist genug. Nicht nur unsere persönliche Art und Weise sondern auch die Offenheit und Atmosphäre unserer Räume soll dem entgegenstehen. Sie sollen sich bei uns wohl fühlen und nicht eingeengt werden.
Die Beratungsgespräche höchstpersönliche und recht intime Situation. Unsere Räumlichkeiten sollen dem Rechnung tragen: Sie sind bewusst hell gehalten, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen durch eine neutrale, warme und wohnliche Möblierung.
Unsere Beratungsräume bieten ohneweiteres Platz für acht Personen (und bei Bedarf auch mehr), sodass die ganze Familie am Gespräch teilnehmen kann.


Sehen, Anfassen und Riechen - Begreifen und Verstehen
Wir legen großen Wert darauf eine vielfältige, repräsentative Produktauswahl physisch zu präsentieren. Selbstverständlich sind auch Bestellungen von Katalogware möglich, aber die Urne oder der Sarg mit allen Sinnen zu erfassen ist etwas anderes als ein Bild auszusuchen. Nicht selten ist die erste Reaktion beim Betreten unserer Ausstellung: "Hier riecht es aber gut nach frischem Holz."
Unsere ausgestellte Ware legt größten Wert auf Regionalität und Individualität. So arbeiten wir mit vielen Kunsthandwerkern aus dem direkten Umland wie Haan und Solingen zusammen und unsere Särge werden bis auf wenige exklusive Ausnahmen in Deutschland gefertigt. Dabei werden viele Stilrichtungen und Preiskategorien berücksichtigt.
Alle ausgestellten Produkte entsprechen modernen Anforderungen wie DIN-Normen und VDI-Richtlinien: Sie erfüllen somit okölogische Aspekte und Qualitätsstandards.
Trauer braucht Raum - örtlich und zeitlich!
Während zahlreiche Friedhöfe feste Kapellenzeiten und Gestaltungsvorschriften haben, bietet unser Abschiedsraum die Möglichkeit der freien Gestaltung.
Bei uns gibt es anders als auf Friedhöfen kaum Vorgaben oder Restriktionen:
Egal ob am geschlossenen oder geöffneten Sarg, an der Urne oder "nur" mit einem Bild d. Verstorbenen - Sie entscheiden in Absprache mit uns über die Rahmenbedingungen für Ihre ganz individuelle, persönliche Abschiednahme.
Unsere Geschichte
1927 fängt alles in Haan an
2023 nach einigen Überlegungen firmiert das Beerdigungsinstitut ab Juli 2023 als GmbH.
2017 besteht Fabian Piepenstock erfolgreich seine Meisterprüfungen. Er trägt (bis heute) als erster und einziger Haaner und als einer von wenigen Bestattern im Umkreis den Titel Bestattermeister im Sinne der Handwerksordnung.
2016 wird ein umfangreicher Neu- und Umbau im steten Prozess der Erneuerung abgeschlossen. Büro, Beratungsräume, Ausstellung, Klimaraum, Versorgungsraum, sowie die "Hauskapelle" für Abschiednahemen und trauerfeiern wurden vergrößert und renoviert.
2015 legen Fabian und Maike Piepenstock die Gesellenprüfung zur Bestattungsfachkraft erfolgreich ab. Sie gehören hier beide zu den Besten ihres Jahrgangs. So ist Fabian Piepenstock Kammerbester und belegt mit seinen Ergebnissen den dritten Platz auf Landesebene.
Maike Piepenstock zieht es für ein Jahr in die USA, um dort neue Techniken und andere Ansätze zu erlernen und um nach ihrer Rückkehr mit dem Erlebten und Erlernten das Familienunternehmen zu bereichern. Fabian Piepenstock besucht unterdessen die Meisterschule.
2012 Ursula und Klaus-Peter Piepenstock übergeben das Unternehmen an ihren Sohn Frank Piepenstock. Dessen Kinder Fabian und Maike treten über ihre Aushilfstätigkeiten hinaus als Kommanditisten in das Unternehmen ein und beginnen unabhängig voneinander die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft.
Klaus-Peter Piepenstock verstirbt nach 50-jähriger Tätigkeit im Familienbetrieb im Alter von 77 Jahren.
2011 wird das Kindermodengeschäft nach fast 50 Jahren geschlossen.
2009 erfolgt die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008. Somit zählt das Beerdigungsinstitut zu den wenigen im Kreis Mettmann, welches das fachgeprüfte Markenzeichen führen darf und in Meisterhand geführt wird. Außerdem steigt Martina Piepenstock, die Ehefrau von Frank Piepenstock, in das Familienunternehmen ein.
2007 verstirbt Irma Feldhaus fast 101-jährig als letzte der an der Gründung beteiligten Personen.
2005 besteht Frank Piepenstock die Prüfung zum Bestattermeister (Funeralmaster).
1999 legt Frank Piepenstock seine Prüfung als Fachgeprüfter Bestatter ebenfalls mit Erfolg ab.
1991 wird das Markenzeichen des Bundesverbandes Deutscher Bestatter an unser Unternehmen verliehen.
1977 legt Klaus-Peter Piepenstock seine Prüfung als Fachgeprüfter Bestatter ab und das Unternehmen wird Mitglied im Landesverband des Deutschen Bestattungsgewerbe e.V.
1975 verstirbt Ernst Feldhaus als letzter Firmengründer. Seine Tochter Ursula Piepenstock und ihr Ehemann Klaus-Peter übernehmen die Geschicke des Unternehmens und firmieren fortan als Beerdigungsinstitut Feldhaus KG.
1970 verstirbt Andreas Riggenmann.
1964 scheidet Johann Miclo aus der Firma aus.
1962 eröffnet Ursula Piepenstock das Kindermodengeschäft Mini, Midi, Maxi auf der Friedrichstraße in der Haaner Innenstadt.
1938 wird der heutige Firmensitz Alter Kirchplatz 19-21 gekauft und wenig später erweitert.
1927 wird das Unternehmen von Ernst Feldhaus, Andreas Riggenmann und Johann Miclo unter dem Namen Feldhaus, Riggenmann & Co als Schreinerei und Beerdigungsinstitut angemeldet.